Guiseppe Arccimboldo (um 1527 - 1593) 
Der italienische Maler Giuseppe Arcimboldo lebte im 16. Jh. als Hofmaler in Prag. Er ist berühmt geworden durch Portraitdarstellungen und Allegorien, bei denen er menschenähnliche Köpfe aus Früchten, Blumen, Gemüse, Tieren, Büchern und anderen Gegenständen zusammensetzte.


 Salvador Dali (* 11. Mai 1904 in Figueres, Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda) war ein spanischer Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Schauspieler. Er zählt zu den Hauptvertretern des Surrealismus.
Dalís häufigste Themen sind die Welt des Traums, des Rausches, des Fiebers und der Religion.

Albrecht Dürer  (* 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang. Dürer war ein bedeutender Künstler zur Zeit des Humanismus und der Reformation.
In dieser ersten Periode seines Künstlerlebens fallen vorwiegend Porträts und einige Selbstporträts.
Hauptsächlich widmete er sich jedoch dem Kupferstich und dem Vorlagenzeichnen für den Holzschnitt.Bekannte Werke: Selbstbildnis, Der Feldhase,  Betende Hände, Rhinocerus (Holzschnitt).

 

Maurits Cornelis Escher (* 17. Juni 1898 in Leeuwarden; † 27. März 1972 in Hilversum, Nordholland) war ein niederländischer Künstler und Grafiker, der vor allem durch seine Darstellung unmöglicher Figuren bekannt geworden ist.
Seine bekanntesten Werke, die Escher nahezu den Status eines Popstars einbrachten, beschäftigen sich mit der Darstellung perspektivischer Unmöglichkeiten, optischer Täuschungen und multistabiler Wahrnehmungsphänomene. Man sieht Objekte oder Gebäude, die auf den ersten Blick natürlich zu sein scheinen, auf den zweiten aber vollkommen widersprüchlich.

 

Paul Flora (* 29. Juni 1922 in Glurns, Südtirol; † 15. Mai 2009 in Innsbruck)
 Paul Flora gehört zu den bedeutenden Zeichnern der Gegenwart. Seine Zeichnungen sind ironisch-sarkastischen.. Er entwickelt eine unverkennbare Strichtechnik mit Tuschfeder, mit der er weit über Europa hinaus identifiziert wird. In den sechziger Jahren wird der Strich fester, die Umrisslinie dicker, die Binnenzeichnung zusehends dominant. Durch ein enges, flächiges Netzwerk entsteht eine Vielfalt von Grautönungen.

 

Vincent van Gogh(* 30. März 1853 in Niederlande; † 29. Juli 1890 in Frankreich) gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Der gebürtige Niederländer wurde vor allem von französischen Künstlern beeinflusst.

Vincent fand  nach seiner Übersiedelung nach Frankreich Zugang zum Impressionismus und den wichtigsten Vertretern Renoir, Pissarro, Degas, Signac, Sisley, Monet und Seurat. Unter ihrem Einfluss wurde seine erdig-dunkle Palette heller und sonniger.

Vincents Bilder hatten sich im September 1888 sichtbar verändert. Es entstanden, in teils bedrohlich wirkenden Farben, die Nachtbilder Terrasse des Cafés an der Place du Forum in Arles am Abend, Das Nachtcafé an der Place Lamartine in Arles und Sternennacht.
Bekannt ist, dass sich Vincent in einem in Aggression gegen sich selbst gerichteten Anfall einen Teil des Ohrs abschnitt. 1890 beging er Selbstmord.

Keith Haring (* 4. Mai 1958 in Reading, Pennsylvania; † 16. Februar 1990 in New York City, N.Y.) war ein US-amerikanischer Künstler, der stark vom Graffiti beeinflusst war.
Erste öffentliche Aufmerksamkeit erlangte er mit seinen Kreidezeichnungen auf abgedeckten Werbetafeln in der U-Bahn New Yorks. Die Darstellungen wurden von dem Fotografen Tseng Kwong Chi für die Zukunft festgehalten. Hier wurde auch das Radiant Baby (Baby mit dem Strahlenkranz) zu seinem Symbol. Ab 1980 organisierte er Ausstellungen im Club 57. Er nahm an der Times-Square-Ausstellung teil und zeichnete erstmals Tiere und menschliche Gesichter. 1981 entwarf er seine ersten Kalkzeichnungen auf schwarzem Papier und bemalte Kunststoff, Metall und gefundene Gegenstände.


Friedrich Stowasser (* 15. Dezember 1928 in Wien; † 19. Februar 2000 an Bord der Queen Elizabeth 2 bei Neuseeland), besser bekannt als FriedensreichHundertwasser, in Eigenkreation auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, war ein österreichischer Künstler.
Seine künstlerischen Einflüsse in der Malerei und Bildhauerei setzte er auch in der Gestaltung mehrerer Gebäude um.
Seine bunten Bilder waren durch weiche Naturformen und Spiralen geprägt. Er bezeichnete die gerade Linie als gottlos, da sie in der Natur nicht vorkomme.
Bekannte Bauwerke: Hundertwasserhaus in Wien, KunstHausWien, Müllverbrennungsanlage Spittelau, Thermendorf Blumau

 

Wassily Kandinsky ( * 4. Dezemberjul./ 16. Dezember 1866greg. in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und vor allem der abstrakten Kunst, er wird häufig nach eigenen Angaben als Schöpfer des ersten abstrakten Bildes der Welt genannt, das aber möglicherweise mit der Angabe des Jahres 1910 statt 1913 vordatiert ist.

 

Paul Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto) war ein deutsch-schweizerischer Kunstmaler.
Die Lehre von den bildnerischen Elementarmitteln (Bildnerische Formlehre) bildet den Ausgangspunkt von Klees System. Sein zentrales Anliegen war die grundlegende Erfassung der Beziehungen zwischen Linie, Form (Fläche) und Farbe im Bildraum bzw. innerhalb eines vorgegebenen Musters.


Gustav Klimt (* 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien; † 6. Februar 1918 in Wien-Neubau) war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der berühmtesten Vertreter des Wiener Jugendstils, auch Wiener Secession genannt.
Gustav Klimt war zu Lebzeiten einer der umstrittensten, aber auch beliebtesten Künstler der Jahrhundertwende. Von der Wiener Gesellschaft wurde er wegen der erotischen Ausstrahlung seiner weiblichen Porträts gesucht. Er ist zweifellos der bedeutendste Künstler des Jugendstils in Österreich, nimmt aber auch im internationalen Maßstab eine Spitzenstellung ein. Dennoch wurde besonders in der deutschsprachigen Kunstkritik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Klimts Werk teilweise völlig ignoriert, teils als reine Dekorationsmalerei abgetan. Erst später wurde seine statische Flächenhaftigkeit als richtungsweisend für die Entwicklung der modernen Malerei erkannt (Kubismus, abstrakte Malerei). Bekanntestes Werk
: Der Kuss

 

Albin Egger-Lienz(* 29. Jänner 1868 in Dölsach bei Lienz (Osttirol); † 4. November 1926 St. Justina bei Bozen (Südtirol)) war ein österreichischer Genre- und Historienmaler.

Er schuf Bilder aus dem Tiroler Bauernleben, aber auch aus dem Krieg und religiöse Bilder, Porträts, Stilleben und Landschaften. Sein Stil neigte zu einer eindrucksvollen symbolträchtigen expressiven Monumentalität und machte ihn zweifellos zu einem der bedeutendsten Maler Tirols.

Seine Werke befinden sich vor allem in Tiroler Museen, wie Schloss Bruck in Lienz und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, aber auch in Wien in der Österreichischen Galerie oder dem Leopold Museum. Das bisher teuerste Bild von Albin Egger-Lienz, der "Totentanz 1809" (5. Fassung), wechselte am 30. Mai 2006 im Wiener Auktionshaus Dorotheum zum Rekordpreis von 912.000 € den Besitzer.

 

 

Roy Fox Lichtenstein (* 27. Oktober 1923 in Manhattan; † 29. September 1997 in Manhattan) war ein US-amerikanischer Lehrer und Maler der Pop Art. Neben Andy Warhol war er der wohl bekannteste Vertreter dieser Kunstrichtung. Der Durchbruch gelang ihm 1961 mit dem Bild Look Mickey (dt. Schau mal Micky), sein Stil wurde der industrielle Stil des gedruckten Comics. In seinen späteren Arbeiten orientierte Lichtenstein sich dagegen wieder an seinen expressionistischen und surrealen Wurzeln. Mit dem Kyoto-Preis wurde ihm 1995 eine der höchsten Auszeichnungen für Verdienste um Wissenschaft und Kultur verliehen.


Franz Marc
(* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 bei Verdun, Frankreich) war ein deutscher Maler und Mitgründer der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts und als Mitbegründer des Expressionismus in Deutschland.
Marcs bevorzugte Motive waren Tiere als ein Sinnbild von Ursprünglichkeit und Reinheit. Sie verkörperten für ihn die Idee der Schöpfung, da sie im Einklang mit der Natur leben. Marc wollte damit seine Utopie einer paradiesischen Welt ausdrücken. Der Farbeinsatz in seinen Werken ist nicht nur expressiv sondern auch symbolisch, da Marc eigene Farbgesetze aufstellte, nach denen Blau für das Männliche, Gelb für das Weibliche und Rot für die Materie an sich steht.


René Magritte (* 21. November 1898 in Lessines in der wallonischen Provinz Hennegau, Belgien; † 15. August 1967 in Brüssel) war ein belgischer Maler des Surrealismus.
Magritte benutzte immerwiederkehrende Objekte wie zum Beispiel den Apfel, die Pfeife, den Bowlerhut, den Vorhang, die Taube, den blauen Himmel mit weißen Wolken, die Eisenschellen, das Ei, den Löwen, den Fesselballon oder Menschen mit einem Tuch vor dem Gesicht.

 

Joan Miró   (* 20. April 1893 in Barcelona; † 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca) war ein katalanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Seine frühen Werke weisen, aufbauend auf der katalanischen Volkskunst, Einflüsse des Kubismus und des Fauvismus auf. Von Anfang bis Mitte der 1920er Jahre vollzog der Künstler in Paris, beeinflusst von den dort herrschenden Kunstströmungen des Dadaismus und Surrealismus, den grundlegenden Stilwechsel, der ihn von der Gegenständlichkeit wegführte. Miró gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst.

 

Piet Mondrian (* 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York) war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne.
Mondrian begann als Künstler unter dem Einfluss von Vincent van Gogh, den Fauves und den Kubisten zu malen. Er gehört wie Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch zu den Begründern der abstrakten Malerei. Der Künstler gilt als wichtigster Vertreter der niederländischen Konstruktivisten sowie der von Theo van Doesburg so bezeichneten Konkreten Kunst. Er schuf ab den 1920er Jahren streng geometrische Gemälde, die der von ihm so genannten Stilrichtung des Neoplastizismus zugerechnet werden. Ihre charakteristische Struktur aus einem schwarzen Raster, verbunden mit rechteckigen Flächen in den Grundfarben, führt bis in die Gegenwart zur Aufnahme in Kunst, Architektur, Mode, Werbung und Populärkultur.

 

Claude Monet (* 14. November 1840 in Paris; † 5. Dezember 1926 in Giverny) war ein französischer Maler, dessen Hauptwerk der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird.
Das Frühwerk bis zur Mitte der 1860er-Jahre umfasste realistische Bilder, von denen Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er-Jahre begann Claude Monet impressionistische Bilder zu malen, wie zum Beispiel die Hafenansicht Le Havres Impression, Sonnenaufgang, welches der gesamten Bewegung den Namen gab.

 

Edvard Munch (* 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark, Norwegen; † 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo) war ein norwegischer Maler und Grafiker.
Munch gilt als Bahnbrecher für die expressionistische Richtung in der Malerei der Moderne. In Deutschland und Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines Epoche machenden Neuschöpfers, und heute sind seine Eigenart und sein Status schon längst im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Am bekanntesten sind die Werke Munchs aus den 1890er Jahren. Seine spätere Produktion aber erregt zunehmend Aufmerksamkeit und scheint die Künstler unserer Gegenwart in besonderem Maße zu inspirieren. Bekanntes Werk: Der Schrei


Pablo Picasso(* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich) war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk, dessen Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird, umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode, und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn.
Zu den bekanntesten Werken Picassos gehört das Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907). Es avancierte zum Schlüsselbild der Klassischen Moderne.[1] Mit Ausnahme des monumentalen Gemäldes Guernica (1937), eine künstlerische Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs, hat kein anderes Kunstwerk des 20. Jahrhunderts die Forschung so herausgefordert wie die Demoiselles. Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol.
Picasso ist der einzige Künstler des 20. Jahrhunderts, für dessen Werk bereits zu Lebzeiten zwei Museen eingerichtet wurden, das Museu Picasso in Barcelona.


Paul Jackson Pollock (* 28. Januar 1912 in Cody, Wyoming; † 11. August 1956 in Springs-East Hampton, New York-Autounfall) gilt als einer der bedeutenden Künstler des 20. Jahrhunderts)Er wurde bekannt mit seiner von ihm mitbegründeten Stilrichtung des Action Painting nach seinen Werken des Abstrakten Expressionismus (American Abstract Painting).
Ein Gemälde des amerikanischen Künstlers Jackson Pollock (1912-1956) hat auf dem Kunstmarkt den Rekordpreis von 140 Millionen Dollar (109,6 Millionen Euro) erzielt

 

 

Leonardo da Vinci [ (* 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci; † 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise, war Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.

In den Jahren 1503–1506 arbeitete Leonardo  am Porträt der Mona Lisa. Die meisten Quellen belegen, dass die neapolitanische Hausfrau Monna Lisa del Giocondo (geb. Gherardini), Gattin des Francesco di Bartolommeo di Zanobi del Giocondo, für dies Bild das Modell war. In Lisa Gherardini hatte er ein Modell gefunden, deren Antlitz und Lächeln einen einzigartigen, rätselhaften Charme besaß.
Ein weiteres wichtiges Werk von ihm ist „Das Abendmahl

 


Rosina Wachtmeister (* 7. Januar 1939 in Wien) ist eine österreichische bildende Künstlerin.
Sie wuchs am oberösterreichischen Attersee auf und übersiedelte im Alter von 14 Jahren nach Brasilien. Dort besuchte sie eine Kunstschule, an der sie Bildhauerei und Bühnenbildnerei studierte. Durch zahlreiche Ausstellungen wurde sie schnell international bekannt.
1974 kam Wachtmeister nach Europa zurück; heute lebt sie in Capena bei Rom.
Als Vertreterin zeitgenössischer naiver Kunst bevorzugt sie romantische Motive und in charakteristischem Stil gemalte Darstellungen von Katzen. Ihre Bilder sind auf Postern und Gebrauchsgegenständen weit verbreitet und bedienen erfolgreich den Massengeschmack.


Andy Warhol [ (* 6. August 1928 in Pittsburgh, PA; † 22. Februar 1987 in New York City; eigentlich Andrew Warhola) war ein US-amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop Art. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk, das von einfachen Werbegrafiken bis zu Gemälden, Objekten, Filmen und Büchern reicht. Zudem war er auch als Musikproduzent tätig.
 Vorrangig sind seine Porträts bekannter Persönlichkeiten (Marilyn Monroe, Elvis Presley, Liz Taylor, Mao und vielen anderen mehr). Er interessierte sich indes auch für die Ästhetik der Ware und der Konsumgesellschaft, wobei Konsum von ihm positiv gesehen wurde.


Max Weiler (* 27. August 1910 in Absam; † 28. Januar 2001 in Wien) war ein österreichischer Maler.
1945 gewann Weiler den Wettbewerb um die Ausführung der Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg in Innsbruck. Dieses Werk sorgte für heftige Diskussionen, da es Menschen in Tiroler Tracht bei der Kreuzigung Christi zeigte. Als Folge der Auseinandersetzungen wurden die Fresken jahrelang verhängt.